Das Schloss Mirabell

Ein Liebesgeschenk, das Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau

Entfernung zum Hotel: 1,01km (Ungefähr Gehminuten)


Das Schloss Mirabell

Eine einzigartige Kostbarkeit

Fürsterzbischof Franz Anton Fürst von Harrach ließ Schloss Mirabell von 1721 bis 1727 von dem bekannten Barockbaumeister Lukas von Hildebrandt großzügig umbauen und zu einer geschlossenen Anlage zusammenfassen. Der große Stadtbrand am 30. April 1818 beschädigte das Schloss schwer: Der Mamorsaal und die Mamortreppe blieben jedoch unversehrt. Das Treppenhaus des Meisters Lukas von Hildebrandt mit den anmutigen Engelsfiguren zählt zu den größten Kostbarkeiten von Schloss Mirabell. Die Skulpturen in den Nischen sind Meisterwerke des berühmten Georg Raphael Donner. Peter de Nobile verlieh Schloss Mirabell seine heutige Gestalt.

Das Schloss Mirabell und der Mirabellgarten

Ein Liebesgeschenk, das Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau

Es war ein Liebesgeschenk, das Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau für seine Salome Alt errichten ließ. Im Jahr 1606 wurde das Schloss Altenau erbaut und später von Markus Sitticus in Mirabell umbenannt. Im Jahr 1854 wurde der Mirabellgarten von Kaiser Franz Joseph der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und präsentiert sich bis heute als gartenarchitektonisches Kleinod und beliebtes Fotomotiv.

Der Mirabellgarten

Ein barocker Lustgarten in der Innenstadt

Der Mirabellgarten wurde unter Erzbischof Johann Ernst von Thun um 1690 neu gestaltet. Die für das Barock kennzeichnende geometrische Grundform ist immer noch zu erkennen. Seine optische Ausrichtung auf Dom und Festung verleiht dem Garten eine grandiose Wirkung – und bezieht ihn zugleich in die Gesamtheit des historischen Stadtbildes ein. Zum Typus dieses frühbarocken Gartens zählen insbesondere die Blumenornamente, die beschnittenen Bäume, Ziervasen und Balustraden. Spätere Umgestaltungen brachten spätbarocke Formenvielfalt in die ursprüngliche Geschlossenheit der Anlage. Es entstanden neu in sich abgegrenzte Gartenräume wie die Linden- und Buchenspaliergänge, ein Heckentheater und der Bastionsgarten. Springbrunnen und beschwingte Steinfiguren bereichern die Schönheit des Gartens.

Mirabell ist ein weiblicher Vorname aus Italien und setzt sich zusammen aus mirabile‚ bewundernswert‘ und bella‚ schön.