Die Goldgasse

Hier befanden sich einst die Salzburger Goldschmieden

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Häuser und ihre Geschichte

Die Häuser der Goldgasse in Salzburg

So zum Beispiel das Reitsamerhaus in der Goldgasse 5. Es wurde 1424 erstmals als “Haus in der Sporergassen” genannt. Und hier erhielt der französische Kaufmann Jean Fontaine im Jahr 1700 die erstmalige Erlaubnis, Kaffee auszuschenken. Später übersiedelte dieses Cafehaus an den Alten Markt, wo es als Café Tomaselli noch heute bekannt ist. Am Hofgeigenmacherhaus oder Fragnerhaus in der Goldgasse 6 findet sich an der Fassade im ersten Obergeschoß die Figur des Gnadenbildes von Altötting samt Engelkopf auf einer barocken Konsole aus dem 17. Jahrhundert. Beim Hofbinderhaus in der Goldgasse 9 fällt ein Haussegensbild mit der Darstellung der Krönung Mariens in geschwungenem Rahmen besonders ins Auge.

Die Goldgasse

Hier befanden sich einst die Salzburger Goldschmieden

Der heutige Name leitet sich von den einst hier ansässigen Goldschmieden ab. Und noch heute gibt es hier wunderbar schönes – altes wie neues – Geschmeide zu kaufen. Außerdem auch Antiquitäten, Trachten und Hüte, Seidenblumen, Bücher, antike Uhren, Zinn, Pelze, alte Münzen, Gemälde, feine Weine und Speiseöle, exklusive Lederwaren, Künstlerzubehör, edle Brillen und Keramik.

Die Fassaden großteils glatt

Einige der Häuser verdienen eine genauere Betrachtungsweise

Im Glockengießerhaus in der Nummer 12 wohnten im 17. und 18. Jahrhundert verschiedene Glockengießer aus angesehenen Salzburger Familien. Das Segensbild des Glasererhaus, Goldgasse 16, zeigt die Heilige Dreifaltigkeit mit den Heiligen Florian und Sebastian.

Im Kehlsims des Daches des Brucknerhauses in der Goldgasse 11 steht der Spruch “Geht ein und aus mit frohem Sinn, dann wohnen frohe Leut drin”